Karnevalsscherz vor Heimkick gegen den KFC Uerdingen !
Wenn man dieser Tage denkt bei unserer Eintracht gibt es nichts was es nicht gibt, sieht man sich dieser Tage getäuscht.Nach guten Jahren scheint man im Umfeld und von der Führung her wieder ein echter Chaosclub zu werden. Ja , es läuft sportlich schlecht und nach zwei halbwegs vernünftigen Auftritten, war das Gastspiel in Würzburg ein Schlag ins Gesicht jeden Eintrachtfans und ein schwerer und böser Rückschlag. Selbst die Verantwortlichen sprechen von fehlender Einstellung und Leidenschaft . Das zum wiederholten Male, lässt stark an Charakter und Berufsauffassung der sogenannten Herren Profis zweifeln. Auch Trainer Marco Antwerpen scheint da nichts bewirken zu können. Seine Bilanz ist noch verheerender als die Christian Flüthmanns , aber scheinbar werden hier andere Maßstäbe an den Tag gelegt als beim Vorgänger , obwohl der Kader im Winter nochmal kostspielig verstärkt wurde mit Biankadi sowie Pourie. In diesen Tagen, besonders nach der Nichtleistung von Würzburg, rechnete Fußball - Braunschweig eigentlich mit der Ablösung eines Fußballlehrers der bisher nichts , aber auch gar nichts erreicht hat in der Löwenstadt.
Aber jetzt kommen wir zum Ausgangspunkt. Man merkt das wir die absolute Karnevalshochburg sind. Statt den Trainer zu beurlauben wird der Co-Trainer geschasst und Antwerpen bekommt seinen Vertrauten. Das passiert passenderweise am Karnevals - Dienstag. Das ein Trainer eigentlich immer seinen Co mitbringt ist branchenüblich. Aber da muss man sich doch fragen warum das Management ihm das bei Amtsantritt verwehrte. Diese Aktion jetzt ist eine Farce und lässt die Fans wirklich einen Aschermittwoch erleben. Es ist nichts anderes als Geldverbrennerei. Diese Saison ist gelaufen, denn wenn es auch nicht viele Punkte nach oben sind , wird diese Truppe , die augenscheinlich nicht will , nicht mehr oben angreifen. Die Punkte zum nötigen Klassenerhalt zu holen wäre im Grunde auch dem Duo Antwerpen/Eulberg zuzutrauen gewesen. Eine Farce was hier passiert.
Jetzt steht das Samstagsspiel an , mal sehen was das neue Duo und vor allem diese Truppe uns bescheren wird .Wir erwarten nichts , bzw. noch weniger.....
Erster Dreier seit Anfang Dezember !
Ein weiterer Schritt nach vorn. Eintracht besiegt durch Tore Merveille Biankadis und Niko Kijewskis den FCK mit 2:0.
Das sorgte nach langer Durststrecke für ein wenig Aufatmen. Trainer Antwerpen brachte für die fehlenden Bär, Nehrig und Kessel mit Pfitzner, Proschwitz und Ziegele, gegenüber der Partie beim MSV, 3 Neue ins Team und ließ die Truppe im 4-4-2 agieren.
Eine druckvolle und beherzte Halbzeit 1 sorgte für die 2:0 Führung zur Halbzeit , obwohl der FCK auch hier schon die spielerisch bessere Mannschaft war.
In Halbzeit 2 ging nicht mehr viel , der FCK machte mächtig Druck, ohne das man indes das Gefühl hatte es könnte was passieren. Es kam doch wenig Zwingendes auf das von Jasmin Fejzic gut gehütete Eintrachtor. Man sollte der Mannschaft diese zweite Halbzeit verzeihen, man wollte den Sieg einfach nicht mehr verspielen.
Im Moment zählt nur das Erfolgserlebnis um die Köpfe wieder freizubekommen und Sicherheit sowie Selbstbewusstsein zu erlangen. Aus einer homogenen Truppe gilt es vielleicht Burmeister , Feigenspan , Pfitze und den unermüdlichen Patrick Kammerbauer hervorzuheben.
So darf es gerne weitergehen, zumal sich bei der kommenden Aufgabe bei den Würzburger Kickers die Personalsituation wieder entspannen wird, da Nehrig, Bär, Kessel und wohl auch Danilo Wiebe wieder zur Verfügung stehen werden.
Nach Auftritt im Zebrastall rote Teufel vor der Brust !
Nach dem Remis beim MSV erwarten die Löwen nun am Samstag in einem weiteren Traditionsduell daheim den 1.FC. Kaiserslautern . Auch wenn beim Auftritt an der Wedau spielerisch noch eine Menge Luft nach oben bleibt, keimt so etwas wie eine zarte Pflanze der Hoffnung in Fußball-Braunschweig. Endlich trat man als Mannschaft auf, wehrte sich, und legte in Summe einen leidenschaftlich und kämpferisch starken Auftritt hin. Diese Grundtugenden gilt es zu verinnerlichen und weiter auszubauen, auch wenn das Match gegen den Pfälzer Traditionsverein ein ganz anderes Spiel werden wird als beim Tabellenführer in Meiderich .
Zuhause wird man offensiver agieren müssen. Diese Offensive muss indes kontrolliert ablaufen, um den leidgeplagten Fans den solang und sehnsüchtig erwarteten Heimsieg zu bescheren. Interessant wird zu sehen sein, wie der Trainer die Ausfälle von Bär, Nehrig und Kessel versuchen wird zu kompensieren . Aber der Kader gibt genug Alternativen her. Clever indes, Marcel Bär, der sich im Wissen das es mit der Verletzung gegen Lautern wohl nicht reichen wird, noch schnell die 5te Gelbe abholte. Wann ist eine Sperre besser abzusitzen , als wenn man sowieso ne Verletzung hat? Klasse und mehr als clever.
Auf 3 Punkte...
Löwen überraschten bei harmlosen Zebras
Was mussten wir uns alles anhören, vor unserer Fahrt zum Tabellenführer nach Duisburg.
„Was, wollt ihr euch das schon wieder antun?“, „Zahlt euch Eintracht eigentlich Schmerzensgeld?“,
„5 Dinger kriegen die, mindestens!“ ist nur eine kleine Auswahl. Aber wir sind ja Kummer gewohnt und los ging‘s am Freitagmittag über die A2 in den Ruhrpott. Auch nicht grad das pure Vergnügen.
Da konnte man im ersten Stau doch schon mal im Geiste an der Titelzeile zum Bericht arbeiten.
„Bissige Zebras triumphieren über zahnlose Löwen“ oder „Zebras galoppierten über‘s Löwenrudel“. Wird schon irgendwie passen. So kam man mit ganz wenig Erwartung an der Wedau an. Und sollte überrascht werden.
Die Zebras zwar bemüht, aber lange nicht so bissig wie erwartet. Das Löwenrudel ließ endlich mal so etwas wie Teamgeist aufblitzen. Auch Kampf und Einsatzwillen stimmten. Das und ein hervorragend aufgelegter Jasmin Fejzic sicherten am Ende das 1:1.
Fazit: Den unerwarteten Punkt nehmen wir doch gern mit. Es gibt noch einiges zu tun, aber dieser Auftritt lässt wieder Hoffnung schöpfen.
Ach, und eine neue Titelzeile musste noch gefunden werden. Sehr gern!
Braunschweigs Löw(ch)en zu Gast bei den Zebras !
Nach der erneuten Riesenenttäuschung gegen das Tabellenschlusslicht, steht nun für Braunschweigs Perserkätzchen , Löwen
kann man Sie nun wahrhaftig nicht mehr nennen, der schwere Gang zum Ligaprimus nach Duisburg- Meiderich an.
Braunschweigs leidgeprüfter Anhang erwartet bei diesem schweren Match beim MSV nichts, aber auch rein gar nichts von
einer Mannschaft , die so ziemlich jeden Kredit und Vertrauen in der großen blau-gelben Fangemeinde verloren hat.
Ein Erfolg an der Wedau käme wohl einer Sensation gleich , glauben mag indes Keiner dran. Schauen wir mal ....