Trauriger 124.ter Geburtstag !
Sonntagmorgen und der 124.te Geburtstag unserer geliebten stolzen Eintracht. Ein trauriger Morgen nach einer abermals
völlig indiskutablen Vorstellung daheim , die in einer hoch verdienten 1:2 Niederlage gegen den SV Meppen endete .Die
Emsländer um die Ex- Braunschweiger Deniz Undav, Julius Düker und Trainer Christian Neidhart müssen sich einzig den
Vorwurf gefallen lassen dieses Match bei einer Fülle von Chancen nicht frühzeitig entschieden zu haben gegen einen Gegner ,
der pomadig in die Zweikämpfe ging, den Meppenern viel zu viel Platz ließ, und es allgemein an Grundtugenden des Fußballs
vermissen ließ, die da lauten Wille , Leidenschaft , Zweikampf und Laufbereitschaft. Man kann schlecht spielen , aber diese
Truppe strapaziert und widert die eigenen Fans langsam an mit ihrer offensichtlich zur Schau gestellen Nichtbereitschaft
alles geben zu wollen. Pfui Deibel . Eine weitere Baustelle stellt der Kapitän dar, bei aller fußballerischen Klasse. Eine
abermalige Verletzung nach 2 Minuten. Man kann diesen Spieler leider überhaupt nicht mehr einplanen. Sehr sehr schade .
Jetzt steht noch ein Spiel an gegen den FC Magdeburg. Danach steht für Peter Vollmann und Marco Antwerpen ne Menge
Arbeit an. Es muss sich in diesem Kader etwas verändern. Sei es personell oder auch in mentaler Hinsicht .Einiges scheint
in diesem Kader nicht zu stimmen, man hat im Verhältnis zu den Fans , die ein gutes Gespür dafür haben , ob ein Kader alles
gibt und sich zu 1895 % mit dem Verein identifiziert , einiges an Porzellan zerschlagen. Einige Herren Profis sollten sich richtig
schämen. Schauen wir mal wie es weitergeht. Einige Stimmen sprechen ja schon von einer untrainierbaren Truppe .Zu hoffen
bleibt das Vollmann und Antwerpen die größten Baustellen beseitigen können .
Heimspieldoppelpack zum Jahresende !
Nach der fußballerisch dürftigen Abwehrschlacht von Mannheim steht nun zum Jahresende ein Heimspieldoppelpack an .
Es warten indes mit dem SV Meppen und dem 1.FC Magdeburg zwei knifflige Aufgaben auf unsere Löwen . Schon Teil 1
gegen den SV Meppen ist ein schweres Brett , das es zu bohren gilt .Die Gäste aus dem beschaulichen Emsland stellen
zweifelsohne soetwas wie die Mannschaft der Stunde in Liga 3 dar. Von den letzten 10 Spielen ging nur ein einziges Match
in Rostock verloren, von den letzten 8 überhaupt Keines .Diese Tatsache und der Fakt, daß bei allen anderen Spitzenteams der
Liga , sowohl beim MSV , in Haching , in Ingolstadt und beim HFC gepunktet wurde , lässt die Schwere der Aufgabe erahnen
Wir werden auf einen Gegner treffen , der mit breitester Brust nur so vor Selbstbewusstsein strotzen wird. Man muss
diesbezüglich einmal den Hut vor SV - Trainer Christian Neidthardt ziehen. Dem gebürtigen Braunschweiger gelingt es Jahr
für Jahr wieder , trotz bescheidenen Mitteln und dem Verlust von Leistungsträgern , eine mehr als ordentliche Truppe zu formen .
Seine Motivation wird groß sein bei seiner Rückkehr in seine Heimatstadt in der er nicht nur auf seinen alten Club treffen wird ,
sondern auch seinen Bruder treffen wird , der als glühender Löwenfan in Block 4 beheimatet ist. Netter Randaspekt ! Und noch
Einer wird brennen. Deniz Undav, der Goialgetter der Meppener , der sich in einer glänzenden Form befindet . Er wird sich hier
beweisen wollen , da er die Löwen im Sommer 2018 hat verlassen müssen , ohne hier den Durchbruch geschafft zu haben .
Viele würden Ihn sicherlich gern im Löwentrikot sehen .
Wie dem auch sei , zu hoffen bleibt trotz allem , das Marco Antwerpen die richtigen Stellschrauben findet , um diesen starken
Gegner zu bezwingen und die Eintrachtfans in der Vorweihnachtszeit zu beglücken. Das man dafür ne ganze Menge mehr
Fußball wird spielen müssen als in Mannheim wird Jedem bewusst sein , auch der Truppe .Auf 3 Punkte ......
Punktgewinn in Mannheim, fertig!
Mehr als glückliches Unentschieden nach sehr dürftiger Leistung
Vor rund 10.500 Zuschauern, davon gut 1.500 Anhänger der Eintracht, gelang einer schwachen Eintracht-Mannschaft ein mehr als schmeichelhaftes 0-0 gegen deutlich bessere Mannheimer. Neben einem Fußballgott in blau und gelb gilt es sich bei Manuel Gräfe zu bedanken, der bei diesem Spiel gewiss nicht gegen unseren Truppe gepfiffen hat. Man muss halt auch mal Glück haben.
Ansonsten: Keine Leistung = kein Bericht.
Über ein Dutzend Mitglieder der Volkswagenlöwen waren in Mannheim. Einige reisten mit dem Auto an, andere mit der Bahn. Einige übernachteten in Mannheim und hatten einen schönen Abend bei lecker Essen und guten Getränken. Egal, leider muss man festhalten, dass das Spiel sich deutlich negativ abgesetzt hat.
Hut ab vor den Fans des SV Waldhof-Mannheim. Viele auch mit Eintracht Utensilien ausgestattete Fans warteten vor dem Bahnhof auf den Zug aus Braunschweig, der eine Stunde Verspätung hatte. Mit einem Transparent erfolgte die Begrüßung, der gemeinsame Marsch zum Stadion fand trotz Verspätung statt . Super Leute, ganz herzlichen Dank für eure Mühen.
Leider musste man zur Kenntnis nehmen, dass- wie schon in Magdeburg- einige Anhänger der Eintracht Zettel im Gästeblock verteilten und die Fanfreundschaft weg schreiben wollen. Wenn auch freundlich formuliert, so doch in der Aussage eindeutig. Wer gibt einigen das Recht solch Entscheidungen zu treffen? Es ist als Fan doch viel angenehmer in freundlicher Atmosphäre in der Fremde willkommen zu sein. Niemand ist verpflichtet Fanfreundschaften zu pflegen. Niemand ist aber auch berechtigt anderen vorzugeben, dass man diese zu den Akten legen soll. Was soll das also? Wer solche Kontakte für gut hält sollte sich bitte nicht beeinflussen lassen. Freundschaften sind einfach schön und wertvoll.
Auf der Rückfahrt hat es wieder einige Zeit und Kilometer gebraucht bis wir Bussi mit Gefährt und Ladung ein- und überholt haben. Solch einen Drive bitte auch in den nächsten Spielen von der Mannschaft.
Das hat Spaß gemacht !
Eintracht besiegte im allseits ungeliebten Montagabendspiel den FSV Zwickau durch Treffer von Bär , Kobylanski und
Robin Becker mit 3:1. Und dieser Sieg über die Westsachsen war hochverdient. So muss man als Heimmannschaft auftreten.
Von Beginn an setzte die Löwenelf Zwickau durch hohen läuferischen Aufwand und enormes Pressing unter Druck , zwang die
Gäste so zu Fehlern , und kam dadurch zu zahlreichen Chancen. Zwickau war mit dem zwischenzeitlichen 3:0 Eintrachts mehr
als gut bedient , und hätte sich bei den Chancen auch über ein 0:5 nicht beklagen können. Wermutstropfen einzig der
Anschlusstreffer und dann stark aufkommende Sachsen. Das ist zum Einen der mangelnden Chancenverwertung unsererseits
geschuldet, und natürlich dem hohen läuferischen Aufwand . Das kann man bei dem tiefen Boden nicht 90 Minuten machen.
Zudem hat die 4er Kette in der Kombination noch nie zusammen gespielt. Das war ein guter Schrift in die richtige Richtung.
Man merkt das Marco Antwerpen gewinnen will. Hoffentlich zeigt sich das weiterhin und auch auswärts, wo am Sonntag
eine schwere Aufgabe bei unseren Waldhoffreunden auf uns wartet. Dann bieten sich weitere Alternativen für den Trainer, da
die zuletzt gesperrten , bzw. erkrankten Kessel, Nkansah und Ziegele in den Kader zurückkehren. Man muss allerdings kein
Prophet sein, um zu erahnen, das es für Steffen Nkansah zukünftig eng werden könnte mit einem Platz in der
Innenverteidigung , da neben den bis dato gesetzten Becker und Ziegele jetzt auch der gestern mit einer feinen Vorstellung
agierende Felix Burmester zur Verfügung steht. Es hat Spaß gemacht Jungs , weiter so!!!!!!!!!