Mit zwei Neuner -Bussen machten sich 16 Mitglieder der Volkswagenloewen nach München auf .
Am Freitag 20.9 2019 um 12:00 Uhr gings los und am Sonntag 22.09.2019 zum Abendbrot waren alle wieder in der Heimat.
Nach schwachem Start ging es dann richtig ab und endete in 16-facher Müdigkeit.
Der Anreisetag sollte eine Bewährungsprobe für alle Beteiligten werden . Nicht nur das der Start mit einer leichten Verspätung
erfolgte, nein auch die Autobahnen zeigten ihr Freitagsgesicht , wenn auch nicht das schlimmste Gesicht.
Trotzdem trafen wir uns zum Mettgutessen an der Raststätte Frankenwald und genossen noch den mitgebrachten Nachtisch
( Eierlikörkuchen von Riccarda ). Mit Verspätung dann Ankunft im Hotel , und einer der Busse hat sich dann noch erfolglos mit
der Mauer am Parkplatz gemessen . Egal , Anruf im Resteraunt und dort hat man uns die Plätze freigehalten . Wurde aber
nichts , da die S-Bahn noch mal rund ne Stunde Verspätung zur Begrüßung drauf packte .Auch egal, dann halt nicht zuerst
zum Haxenbauer , sondern gleich ab in die Bierhalle des Augustiners in der Fußgängerzone . Bei leckeren Getränken wurde
dann nebenbei auch noch ordentlich was gegessen . Auf der Rückfahrt zum Hotel dann wieder eine Einlage der Münchener
S-Bahn . Die halbe Stunde am Bahnhof wurde aber mit Spannerei (gegenüber fand eine Party statt ) und durchfahrenden
Zügen sehr kurzweilig . Während Ulli sich freute , dass er erstmalig die Hupe eines ICEs hörte , veranlasste das Geräusch
unseren Timo zu einem dreifachen Salto mit Schraube , da genau neben ihm völlig unverhofft das Geräusch auftrat.
Den Samstag verbrachten wir bei herrlichem Wetter in München . Nach dem Einzug der Festwirte blieb freie Zeit , die jeder
für sich nutzte . Gleich auf die Wies´n oder Vitualienmarkt , oder ein Einkaufsbummel , jeder nach Lust und Laune .
Das 0:0 unserer Eintracht bei Viktoria Köln lief nebenbei auf dem Handy . Am Nachmittag dann auf in unser Festzelt . Um
Gottes Willen , statt Bier und Hähnchen hätte zur Stimmung besser Kaffee und Kuchen gepasst . Ein echt müder Laden .
Um 19.00 Uhr war unsere Zeit dann dort um. Und dann , dann passierte es , das Pech verschwand so schön wie die Sonne
unterging . Einfach traumhaft . Unser Vorsitzender , Uwe Kutschenreiter , hat seine Beziehungen spielen lassen und so
konnten wir alle in das riesige Zelt der Ochsenbraterei. Da ging die Post ab, halleluja. fette Party mit gefühlt etwa 14000
Leuten . Mehr gibt es nicht an Infos , außer das wir den Laden abgeschlossen haben .Die Rückfahrt zum Hotel war
unproblematisch , wobei die Frage berechtigt ist , ob alle mit gültigem Ticket ausgestattet waren. Alles gut , keine
Kontrollen und im Hotel gab es wie schon am Tag zuvor Heckes Spezialabsacker . Danach ging es ins Bett .
Der Sonntag hielt wieder traumhaftes Wetter bereit . Vom Plan , den Festumzug anzusehen , wurde abgewichen , wir
wollten in den Englischen Garten . Nachdem alle mehr oder weniger reichlich gefrühstückt hatten , und die Taschen im
Auto waren , zeigte sich bei den 16 Leuten die noch vorhandene Akkuleistung . Also neuer Beschluss und es ging gleich ab
nach Hause . Eine gute Idee wie sich herrausstellte , denn die Autobahnen waren voll und es wurde mit zunehmender Zeit
nicht besser . Auf der Raststätte Frankenwald nochmal eine kurze gemeinsame Pause und tschüss .
Ein fetten Dank an Uwe und Ulli , die uns super gefahren haben und an die Mitfahrenden , die sich die Kosten der
Selbstbeteiligung ( doofe Mauer ) gleich teilten . Eine wahre Gemeinschaft .
Mal sehen ob es nächstes Jahr wieder eine Reise gibt . Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert , denn auch so etwas macht
den Wert der Volkswagenlöwen aus und die Mitgliedschaft lohnend .